Eggers‘ Nosferatu ist in den USA in den Kinos, bei uns startet er am 2.1.25.
Erste Reviews sind z.B. zu finden bei Den of Geek oder Escapist Magazine.
Beim Den of Geek geht man auch der Frage nach, wieviel Paganismus in Eggers‘ Filmen steckt.
Nachtgedanken von Rush
Eggers‘ Nosferatu ist in den USA in den Kinos, bei uns startet er am 2.1.25.
Erste Reviews sind z.B. zu finden bei Den of Geek oder Escapist Magazine.
Beim Den of Geek geht man auch der Frage nach, wieviel Paganismus in Eggers‘ Filmen steckt.
“Merry Christmas,” Todd said, and they clinked glasses.
“So you’re a ‘merry Christmas’ and not a ‘happy holidays’ kind of guy, huh?”
“I’m sorry, did I offend you?”
“Not at all. It’s refreshing. I’m so sick of political correctness. I’m suffocated by it. We’re so goddamn politically correct that we lose our individualism, our definition as human beings.“
[R. Malfi – Snow]
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten euch da draußen!
In meiner Serie über den Aokigahara jukai (s. Einleitung) sind aktuell noch zwei Beiträge geplant (1x Comic, 1x Film), für die ich noch etwas Zeit brauche. Daher ziehe ich die als letzten Teil geplante „Neuigkeiten“-Seite vor: Was gibt es Neues aus dem Wald am Fuß des Fujis zu berichten? Das liste ich hier – und aktualisiere die Seite immer mal wieder.
1) Dezember 2024 – Erstmals Drehgenehmigung im Aokigahara
Quelle: Highbrow Magazine
Erstmalig ist es einem Filmregisseur erlaubt worden, direkt im Wald zu drehen. Wie ich in Besprechungen von Filmen (hier und hier) schon angemerkt habe, leiden diese darunter, daß sie klar ersichtlich nicht im Jukai gedreht worden sind. Die Erlaubnis erhielt nun Nico Santucci für seinen Film Sarogeto, der die Geschichte einer tödlich erkrankten Frau erzählt.
2) Dezember 2024 – Spanischer Comic Sombras de Aokigahara
Quelle: Diario de Cádiz
José Luis Vidal veröffentlicht in Zusammenarbeit mit Mitstreitern ein Comic aus fünf lose miteinander verbundenen Geschichten, die sich um den Aokigahara drehen. „Son historias autoconclusivas que tienen como nexo de unión el bosque, y en la que, por diferentes razones, todos los personajes terminan en el bosque o les pasa algo allá en el bosque”, explica Vidal.“
3) …
… ist derzeit Thema in archäologisch-historischen Medien, wie hier z.B. bei Scinexx oder bei Archäologie Online.
Hintergrund ist die Erforschung der Wirkung der durch diese Pfeifen produzierten Töne auf das menschliche Gehirn. Man weiß von den Azteken, daß sie aus heutiger Sicht grausame Rituale mit Menschenopfern durchführten, wobei diese Pfeifen wohl auch zum Einsatz kamen. Wissenschaftler haben nun herausgefunden, daß die Töne (aus Originalen und Nachbauten) nicht nur die Hörareale im Hirn stimulieren, sondern auch das „affektive Nervensystem“ (Scinexx-Artikel, s.o.). Soll heißen: sie lösen Angst aus durch ihren befremdlichen, bedrohlichen Ton.
Wer hören will, wie dieser klingt: hier gibt es Soundbeispiele.
Trigger-Warnung! Der Text behandelt das Thema Suizid/Selbsttötung. Wenn das für Dich ein Problem ist: bitte nicht lesen!
Hier gibt es eine Vorbemerkung zu diesen Texten.
Das folgende Buch ist ein Roman, der im japanischen Wald Aokigahara jukai spielt. Die Besprechung spoilert den Text.
Nach Halloween ist vor Halloween – blöder Spruch. Dieser ganze Hype ab Mitte August um „HALLOWEEN“ geht mir mehr auf den Geist als die Lebkuchen und Nikolause ab September im Supermarkt. Mich verbindet nichts (mehr) mit Halloween – für mich ist das der Vorabend von Allerheiligen, fertig. Ich kann jeden verstehen, der Samhain echt feiert, weil das Teil seiner Religion ist, aber der ganze Verkleidungs-Ulk nervt (weil das auch wieder so typisch ist für die Gesellschaft – mehr Schein als Sein, jedem Trend hinterherlaufen…).
Dennoch kurz der Hinweis auf einen Artikel zu bestimmten Orten in Rheinland-Pfalz, an denen das ganz Jahr Halloween ist: Tote, Untote und dunkle Burgen.
Vor einem Jahr berichtete ich kurz über archäologische Funde in Polen, wobei eine Frauenbestattung mit über dem Hals angebrachter Sensenklinge hervorstach.
Diese Tote hat man dann „Zosia“ getauft und weiter untersucht. Die um 20 Jahre alte Frau war mit etlichen Krankheiten belastet, die sie möglicherweise aus der Gemeinschaft herausstellten und als „besonders“ (verflucht?) erscheinen ließen. Es ist z.B. von der Möglichkeit plötzlicher Ohnmachtsanfälle die Rede – was mich an die „Schamanin von Bad Dürrenberg“ aus der Mittelsteinzeit erinnert, die ebenfalls aufgrund einer anatomischen Besonderheit plötzlich ohnmächtig werden konnte (und eventuell bei so einem Anfall verstorben ist).
Nun hat ein Forscherteam auch das Aussehen dieser besonderen Toten aus Polen rekonstruiert. Am Ende des verlinkten Artikels finden sich etliche weitere Links zu früheren Berichten über „Vampirbestattungen“.
Trigger-Warnung! Der Text behandelt auch das Thema Suizid/Selbsttötung. Wenn das für Dich ein Problem ist: bitte nicht lesen!
Hier gibt es eine Vorbemerkung zu diesen Texten.
Die Seite befaßt sich mit dem Film The Forest von 2016. Der Text spoilert den Film.
„Aokigahara (5) – The Forest (Film)“ weiterlesen
Trigger-Warnung! Der Text behandelt das Thema Suizid/Selbsttötung. Wenn das für Dich ein Problem ist: bitte nicht lesen!
Hier gibt es eine Vorbemerkung zu diesen Texten.
Andererseits ist das besprochene Buch (La forêt des esprits) ein solches der Hoffnung.
„Aokigahara (4) – Aokigahara, la forêt des esprits (Buch)“ weiterlesen
Trigger-Warnung! Der Text behandelt das Thema Suizid/Selbsttötung. Wenn das für Dich ein Problem ist: bitte nicht lesen!
Hier gibt es eine Vorbemerkung zu diesen Texten.
Ich bespreche nun den Film The Sea of Trees; der Text spoilert den Film.
„Aokigahara (3) – The Sea of Trees (Film)“ weiterlesen