Erster Athener Friedhof

Im Juni 2024 haben haben Corri-May und ich den “Ersten Athener Friedhof” (Πρώτο Νεκροταφείο Αθηνών) besucht, der sich östlich des Altstadtzentrums und südlich an das Viertel Mets anschließend befindet (Google Maps).

Ich wollte mich viel intensiver mit dem Friedhof beschäftigen, viel mehr Zeit dort verbringen und mehr fotografieren, aber … Während wir im sonstigen Athen so gut wie keine Probleme mit Stechmücken hatten, fielen die kleinen Biester hier über uns her. Schon schräg, wenn das nur auf einem Friedhof passiert. Wäre ja ein Motiv für einen Tier-Horrorfilm… 😉
Aber dadurch mußten wir (wegen Corri-Mays Allergie) den Besuch drastisch kürzen, so daß ich leider nur wenige Bilder habe. (Vielleicht kann ich in den nächsten Jahren nochmal vorbeischauen, wenn ich durch Athen nach Piräus fahre, um eine Fähre zu den Inseln zu nehmen.)

Der Friedhof wurde in den Jahren ab 1834 noch außerhalb des Stadtgeländes angelegt, ist nach wie vor in Nutzung, heute aber von den südöstlichen Gebieten der Millionenstadt Athen umringt. „Erster Athener Friedhof“ weiterlesen

Zwischenstand

Lieber Abonnent, ja, hey du, du bist gemeint, du einziger unter tausenden potentiellen Abonnenten, der mir von Feedly als ‘Subscriber’ des Blogs angezeigt wird.
Schön, daß du da bist. Da bin ich nicht mehr allein… „Zwischenstand“ weiterlesen

Neolithisches ‘Untoten’-Grab

In Sachsen-Anhalt wurde ein besonderes Grab aus der Jungsteinzeit, vermutlich Glockenbecherkultur, ausgegraben, bei dem erkennbar ist, daß die Beine des Leichnams mit einem 50kg schweren Stein fixiert wurden, um den Toten am ‘Zurückkommen’ hindern zu können. Sollte die vorläufige Datierung stimmen, würde es sich um das älteste, in Deutschland gefundene Grab mit einer von der Norm abweichenden Bestattungssitte handeln. Mehr bei The History Blog.

Persönliche Musikgeschichte, Teil 5

Pause vorbei! Amphi 2017

Dies ist der fünfte Teil einer kleinen, privaten Übersicht über Musik und Events der Schwarzen Szene, die mir wichtig waren und sind, und auf die ich aus meinem Blickwinkel schaue. (Teile dieser Reihe: 1, 2, 3, 4).

Im letzten Beitrag schrieb ich von den “unauffälligen Jahren”. Natürlich waren die nicht wirklich unauffällig, weil sich bei mir so einiges getan hat, das in diesem Blog thematisch nicht oder allerhöchstens am Rande abgedeckt wird. Aber zwischen 2011 und 2017 war ich wohl am weitesten von “der Szene” weg in diesem Zeitraum seit Anfang der 1980er, den ich hier beschreibe. „Persönliche Musikgeschichte, Teil 5“ weiterlesen

Geißler: Lust an der Unterwerfung – revisited

frreepik.com - 18+Bitte beachten: Im Sinne des Jugendschutzes weise ich darauf hin, daß hier sensible Inhalte eines Mediums (Film, Serie, Buch) besprochen werden. Der Text sollte ab Volljährigkeit gelesen werden.

34 Jahre nach der Lektüre des “Frauen bekennen sich zum Masochismus” untertitelten Werkes habe ich noch einmal ein Exemplar antiquarisch gekauft und gelesen. Was macht die Lektüre mit mir heute? „Geißler: Lust an der Unterwerfung – revisited“ weiterlesen

Dieses Blog in 2024

Der Titel dieses Beitrages war eigentlich “Rush into 2024”. Es ging darum, was ich szenemäßig und für das Blog für das kommende Jahr plane.

Letztlich muß ich mir aber eingestehen, daß das Blog mit geringen Zugriffszahlen vor sich hindümpelt, so daß jeder Beitrag, jede Bildauswahl und -bearbeitung immer die Frage aufwirft: wozu? Und: was könnte ich sonst in dieser Zeit machen?

Google wird von mir mit jedem neuen Beitrag “von Hand gefüttert”. Die Seiten im Index sind von 70 auf 47 geschrumpft, weitere über 1600 Seiten/Keywords ignoriert Google trotz mehrfachen Anstoßens einer “Überprüfung”. Ein Punkt ist hier möglicherweise die geringe Vernetztheit des Blogs – ich bin selbst kaum in Foren unterwegs, wo in jeder Signatur der Link zu finden wäre, kommentiere kaum in anderen Blogs. Klar, man findet mein Blog über die Google-Suche mit ca. 50 Ergebnissen und (besser) über Bing (ca. 700), aber man muß schon sehr konkret suchen. „Dieses Blog in 2024“ weiterlesen

Stille Tage im Schnee

Unsere Söhne waren früher[TM] in einem Skilanglauf/Rollsport-Club mit Biathlon-Ambitionen. Wegen Schneemangel fuhr man Jahr für Jahr im Januar nach Thüringen, um dort in der Nähe von Oberhof trainieren zu können. Für uns als Eltern war während der Trainingszeiten “Freilauf”, so daß wir wanderten, weil der Rennsteig sich ja quer durch Thüringen zieht. Vor zehn Jahren waren wir zuletzt dort. Es war trübes Wetter, Nebel, hier und da Schneereste. Trotzdem war das wieder eine schöne Auszeit: Viel Bewegung am Tag – am Abend Entspannung vor dem Ofen. Für mich war das eine wirklich “besinnliche” Zeit nach der Hektik vor Weihnachten, v.a. beruflich, und an den Weihnachtstagen inkl. “Überfressung”. Hier ein paar Eindrücke von dieser schon lang in den Tiefen der Erinnerung versunkenen Zeit. „Stille Tage im Schnee“ weiterlesen

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