The Crow 2024 ist nicht der schlechteste Film des Jahres

… sondern des “ganzen Jahrtausends”. Das meint David Hain vom Channel BeHaind, dessen Videos zu dem, was in den Kinos passiert, mir immer sehr gefallen. “Beschämend scheiße” findet er das Remake des Klassikers – hier findet sich das Video.

The Crow (2024) … floppt

Das Remake floppt mit “katastrophalem Startergebnis” (Blairwitch.de)

Der Regisseur des Originals macht sich über die Neuverfilmung lustig: «Vielleicht können sie den Streifen ja an irgendwelchen Filmschulen unterbringen, damit die Studenten lernen können, wie man einen Film ganz sicher NICHT macht. Die Kinos werden ihre Kopien nach dem Wochenende jedenfalls nicht mehr länger benötigen» (Blairwitch.de)

Für das Slant Magazine fühlt sich der Film wie eine “wheel-spinning exercise” an: lesenswerter Review.

(And there’s a lot of schadenfreude in good ol’ Rush.) 😊

Differences between greatness and not

Ich verweise hier auf einen sehr lesenswerten Artikel im Den of Geek zu den Unterschieden der Original-Verfilmung von The Crow aus dem Jahr 1994 und dem “Remake” aus dem aktuellen Jahr.

Zitat: “The Crow (2024) is a strange amalgamation of influences and styles that never blend.”

Stella Nomine “The Blackest One” 2024 – Bericht (2)

Samstag

Wir starteten gemütlich in den Samstag mit einem langen Frühstück. Auf dem Festivalgelände fand da wohl schon der „Dark Run“ über 8km statt.
Dann wieder mit dem Auto zum Festival-Gelände. Wir konnten später erkennen, daß der Tagesparkplatz etwas erweitert worden war, aber es war ja definitiv genug Fläche vorhanden.
Gemütlich zur Bühne geschlendert, wo gerade Atomic Neon mit eher klassischem Rock aufspielten.

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Stella Nomine “The Blackest One” 2024 – Bericht (1)

Donnerstag

Das Festival Stella Nomine “The Blackest One” (SN) wird seit 2020 (bzw. durch Corona de facto 2021) von Thomas Richter und einer Crew aus v.a. ehrenamtlichen Helfern in Torgau organisiert. Richter kommt aus dem Metal-Bereich, hat lt. Info von einem Crew-Mitglied selbst Banderfahrung und wollte wohl ab 2020 etwas für die Schwarze Szene analog zu seinem bekannteren In-Flammen-Open-Air organisieren. Während Letzteres ca. 5000 Besucher haben soll, wurden beim SN laut Torgauer Zeitung 1500 in diesem Jahr erwartet.

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Stella Nomine

Wir waren auf dem Stella Nomine “The Blackest One” in Torgau / Sachsen. Bericht folgt in den nächsten Tagen.

Sinnigerweise gab es gerade bei der Tagesschau einen Bericht über die “Zukunft” der Festivals. Der ist durchaus lesenswert. In der Branche sei von einem “Festivalsterben” die Rede. Bei eingeschränktem Konsumverhalten würden eher die Mega-Events besucht, gleichzeitig hätten es kleine, v.a. ehrenamtlich organisierte Festivals schwer. Etablierte Klein-Festivals gäben auf, z.T. weil die Ticket-Verkäufe mau seien.

Wir waren auf so einem ehrenamtlich organisierten Festival und haben durch Gespräche einige Blicke “hinter die Kulissen” werfen können. Grober Eindruck: die Rahmenbedingungen müssen stimmen und auf eine hohe Einsatz- und Leidensbereitschaft der Orga treffen, dann klappt das. Wir haben uns in Torgau wie im “7. Himmel” gefühlt…

Leave this world behind

Hier ist es gerade ruhig. Das hat verschiedene Gründe, u.a. ein gesundheitlicher Aspekt, der Corri-May und mich derzeit beschäftigt und ein wenig aus dem Gleichlauf bringt. Alles läuft gerade nicht so rund, die Arbeit nervt extrem – und ich habe irgendwie keine Lust aufs Stella Nomine Festival am nächsten Wochenende (u.a. wegen Wohnen im Ort, statt Campen, also mit langem Anmarsch oder Fahrt in vermutlich überfüllten Shuttles).

Wie oft in solchen Phasen zieht es  mich in virtuelle Welten – Computerspiele. Das ist in den letzten anderthalb Jahrzehnten deutlich weniger geworden, so along the lines of “das fasziniert mich nicht mehr”, “die können mich nicht mehr in ihre Realität hineinziehen”. „Leave this world behind“ weiterlesen

Satzer: Wehrbach (Erzählung)

Auf die im Einbuch-Verlag Leipzig 2024 erschienene Erzählung Olaf Satzers – ein ca. Din-A6 großes Büchlein mit 167 Seiten – bin ich über das Stichwort BDSM gekommen. Tatsächlich scheint der Klappentext hier einen Schwerpunkt zu setzen (“zu einem ersten Treffen” – von wievielen?), der so im Buch gerade nicht existiert. Zentralfigur Luis Wehrbach ist Sproß eines Hamburger Familienimperiums, wird als Connoisseur dargestellt und steht halt auf BDSM, v.a. Spanking. Er besucht einen einschlägigen Club, hat Affären in diese Richtung, aber die Geschichte ist keine BSDM-Erzählung. „Satzer: Wehrbach (Erzählung)“ weiterlesen

Amphi Festival 2024 – Bericht

Amphi! Trotz ADAC-Ankündigung zum “schlimmsten Stauwochenende” des Sommers fuhren wir in knapp einer Stunde ohne Verzögerung zum RTL-Parkhaus. Das ist schon gut gelöst: das Parkhaus direkt gegenüber dem Tanzbrunnen für “faire” 10€/d. Also Auto abstellen und rüber zum Tausch der Wochenendkarten gegen die Bändchen. Hmm, keine Schlange wie im Vorjahr – alles entspannt, ein Gefühl, das das Wochenende durchzog. Es ist von 12500 Besuchern die Rede – und ich meinte, spüren zu können, daß es nicht so voll wie in den Vorjahren war. „Amphi Festival 2024 – Bericht“ weiterlesen

Amphi 24 steht an

[Einleitung abgeändert. Es ist ruhig im Blog; es gibt private Dinge, die Corri-May und mich beschäftigen. Ich wollte nicht zum Amphi, sie doch.]

Also mal ins Line-Up geschaut – was ist denn so interessant?
Der Samstag wird für mich eher entspannt, dafür ist der Sonntag mit Wunschterminen vollgepackt, davon zwei mit Zeitkonflikt.

Am Samstag möchte ich Principe Valiente, Project Pitchfork und Then Comes Silence sehen, wenn irgendwie möglich. Alles andere wird sich ergeben.

Am Sonntag muß ich mich entscheiden: DARK oder Deus Ex Lumina? Da ich DARK auf dem Stella Nomine sehen werde, eher DEL. Dann The Beauty of Gemina, obwohl ich sie im Oktober im Kulttempel sehen werde. Die Merciful Nuns auf jeden Fall, aber bei Blutengel gibt es den Konflikt mit Henric de la Cour. Ich vermute, Corri-May wird den Ausschlag zu Henric geben, also kein(e) Blutengel…
Aber im Grunde ist der Main Act der Theaterbühne mein persönliches Haupt-Event am Wochenende: Goethes Erben.

Aber wenn ich da bin und die Bässe mir in den Bauch dröhnen, wird es gut werden, auch wenn das Wetter für Samstag sehr nach Regen aussieht.

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