Persönliche Musikgeschichte, Teil 5

Pause vorbei! Amphi 2017

Dies ist der fünfte Teil einer kleinen, privaten Übersicht über Musik und Events der Schwarzen Szene, die mir wichtig waren und sind, und auf die ich aus meinem Blickwinkel schaue. (Teile dieser Reihe: 1, 2, 3, 4).

Im letzten Beitrag schrieb ich von den “unauffälligen Jahren”. Natürlich waren die nicht wirklich unauffällig, weil sich bei mir so einiges getan hat, das in diesem Blog thematisch nicht oder allerhöchstens am Rande abgedeckt wird. Aber zwischen 2011 und 2017 war ich wohl am weitesten von “der Szene” weg in diesem Zeitraum seit Anfang der 1980er, den ich hier beschreibe. „Persönliche Musikgeschichte, Teil 5“ weiterlesen

Black Winter 22/23 by Rush – Playlist

Ich versuche künftig, für den Sommer und den Winter eine kleine, maximal einstündige Playlist auf Spotify zusammenzustellen mit Liedern, die für mich gerade gut passen. Laßt euch inspirieren – hier ist der Winter-Mix 22/23. Alle (künftigen) Listen finden sich auf dieser Seite.

Hier geht’s zur Playlist bei Spotify!

Tracklist:

The Human League – Darkness
In Strict Confidence – Herz
Lacrimosa – Einsamkeit
L’Âme Immortelle – Es tut mir leid
Love is coder than Death – November Morning
Mesh – It scares me
Misantrophe – Relatives Menschsein
Rroyce – You don’t belong here
Trisomie 21 – Il se noie
Assemblage 23 – Naked
Der Butterwegge – Wer’s fühlt, der weiß es
Dronning Maud Land – Snowblind
Endraum – Raum III – Mother Earth
Faith and the Muse – Mercyground
Frozen Plasma – King of Pain
HIM – Solitary Man
The House of Usher – Equinoxe

M’era Luna 2022 im Stream

Ein paar Eindrücke von der Terrasse… 😉

VNV Nation war(en) natürlich absolute Klasse mit dem “Classic Set”. Endlich mal wieder ein ruhiger Ronan, der nicht außer Puste kommt und zeigt, wieviel Atmosphäre er mit seiner Stimme erzeugen kann. Und wenn er dann so bewegt ist, ihm die Tränen kommen, dann habe ich auch Gänsehaut. BTW, wenn ich Illusion zur Gitarre singe, muß ich je nach Ausgangsstimmung auch mal mit einem Refrain aussetzen, weil mir die Stimme weggeht. Ist einfach eines dieser “Lieder meines Lebens”.

Nitzer Ebb – nicht “meine” Band, aber unglaublich toll, diese Urgesteine erleben zu dürfen. (Für mich auch Musik, die ich besser hören kann als z.B. Combichrist.)

Nach VNV mein Highlight: The Beauty of Gemina. Die MUSS ich mal in einem kleinen Club sehen, aber leider liegt die September-Tour in meiner Urlaubswoche… In meiner Playlist sind “Into Black”, “Last Night Home (Acoustic)” und “One Million Stars”.

The Mission – nö, zu oft gesehen und Wayne wird nicht besser.

Blutengel – hin- und hergerissen: schöne Melodien, aber doch hart an der Pop-Unerträglichkeitsgrenze. (Und schon habe ich “Morning after the War” ungewollt als Ohrwurm im Kopf.)

Lord of the Lost “Ensemble” – gehen in dieser Form in die Blutengel-Richtung. Da paßt es irgendwie, daß Harms das neue Album von Nino de Angelo produziert hat.

Schandmaul – hm, da bin ich auch sehr ambivalent. Etliche Mal live gesehen; es gibt viele Lieder, die ich mag. Die Stimme des Sängers ist unverwechselbar und trägt viel zum Erfolg der Band bei. Keine abgefahrene Show, sondern Konzentration aufs musikalische “Handwerk”. Was mir persönlich nicht gefällt, sind die politischen Statements von der Bühne herab (das sollte in einem anderen Rahmen diskutiert werden). Und – gefühlt – jedes Jahr die Werbung für Viva con Agua… Ich meine, die Leute von VcA laufen ja schon offensichtlich auf dem Festival-Gelände herum und bekommen auch von mir Pfand (wenn ich vor Ort bin <g>), aber da muß ich nicht von der Bühne herab belehrt werden.

Und natürlich kann man schon auf der ML-Seite die ersten Acts für 2023 sehen… (neben vielen Impressionen vom Wochenende)

 

Amphi Festival 2022

– also eigentlich ja 2020, zumindest bin ich mit den 20er-Karten hingefahren, C19 sei Dank – nicht. Zweimal ist dieses Event ausgefallen, jetzt, im Juli 2022, war es möglich ohne Hygiene-Maßnahmen und -Vorschriften. Herrlich, diese Freiheit hat man, so meine ich, gespürt. Wenige Besucher trugen (auch draußen) Maske, aber auch das ist eine Freiheit, die man hat.

Wie in den Vorjahren waren wir, d.h. meine Frau und ich, am Freitag angereist. Auto auf dem Messegelände geparkt, ab ins Hotel, Check-In, dann zum Essen. Abends Bummel am Rheinufer, diesmal leider nicht so ungestört, da gleichzeitig eine Laufveranstaltung stattfand. Es reichte noch für ein Kölsch am “Büdsche”, dann hieß es: wir schließen. Nun gut. „Amphi Festival 2022“ weiterlesen

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