Im Juni 24 wies ich hier im Blog erstmalig darauf hin, daß der Filmregisseur Robert Eggers (The Witch, The Lighthouse, The Northman) sich nach mehr als 100 Jahren an einem Remake von Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ versucht. Eggers‘ Verfilmung heißt einfach nur „Nosferatu“ (Wikipedia), nur für den deutschsprachigen Raum muß der Untertitel „Der Untote“ hinzu… 🙄 „Nosferatu 1922 – 2025 (Filme)“ weiterlesen
Schlagwort: Rezension
Exorzist 2 – Der Ketzer (Film)
Den von John Boorman 1977 nach dem Erfolg von The Exorcist gedrehte Nachfolger (Original: Exorcist II – The Heretic) habe ich via iTunes gesehen und bewerte ihn mit der Note „4-5“.
(Wikipedia)
Der Text ist – mehr als bei meinen anderen Besprechungen – eine Zusammenfassung des Films; daher massive Spoiler!
Erste Reviews zu Nosferatu
Eggers‘ Nosferatu ist in den USA in den Kinos, bei uns startet er am 2.1.25.
Erste Reviews sind z.B. zu finden bei Den of Geek oder Escapist Magazine.
Beim Den of Geek geht man auch der Frage nach, wieviel Paganismus in Eggers‘ Filmen steckt.
Aokigahara (6) – Suicide Forest (Roman)
Trigger-Warnung! Der Text behandelt das Thema Suizid/Selbsttötung. Wenn das für Dich ein Problem ist: bitte nicht lesen!
Hier gibt es eine Vorbemerkung zu diesen Texten.
Das folgende Buch ist ein Roman, der im japanischen Wald Aokigahara jukai spielt. Die Besprechung spoilert den Text.
Aokigahara (4) – Aokigahara, la forêt des esprits (Buch)
Trigger-Warnung! Der Text behandelt das Thema Suizid/Selbsttötung. Wenn das für Dich ein Problem ist: bitte nicht lesen!
Hier gibt es eine Vorbemerkung zu diesen Texten.
Andererseits ist das besprochene Buch (La forêt des esprits) ein solches der Hoffnung.
„Aokigahara (4) – Aokigahara, la forêt des esprits (Buch)“ weiterlesen
13 Exorcisms (Film)
Während man in Hollywood noch nach der richtigen Exorzismus-Formel für Filme sucht oder groß angekündigte Remakes floppen, wurde in Spanien ein wirklich guter Exorzismus-Film gedreht: 13 Exorcisms – das Erstlingswerk von Jacobo Martínez.
Ich habe den Film via iTunes gesehen und bewerte ihn mit der Note 2. Der Text spoilert den Film! (Infos @ Wikipedia) „13 Exorcisms (Film)“ weiterlesen
Lize Spit – Und es schmilzt (Roman)
Wie beginne ich, über diesen Roman zu schreiben? Schreibe ich zuerst, wie er mir noch lange nach dem Beenden im Magen lag? Wie ich Erklärungen suchte und Parallelen in meinen Erfahrungen fand? Oder gehe ich ganz neutral ran und erzähle in bißchen über diesen „disturbing read“, den so viele Booktuber vorstellen? Wieviel spoilere ich?
Ich fange mal so an, daß ich auf Anhieb in Spits Schreibstil verliebt war. Dieser nüchterne, aber bis ins Detail beobachtende und beschreibende Stil liegt mir. Ja, ich schaue ähnlich (abgeklärt) auf die Welt.
Es geht doch nicht ohne Spoilern, wenn ich etwas über den Text sagen will. Das heißt: ab hier ggf. nicht mehr weiterlesen, wenn man sich das Leseerlebnis nicht verderben will. Und noch etwas: es geht im Roman auch um Suizid – bitte ggf. nicht lesen, wenn das für Dich problematisch ist.
„Lize Spit – Und es schmilzt (Roman)“ weiterlesen
Malfi – Snow (Roman)
In der Rezension zu Come with me schrieb ich schon, der Roman sei zum Teil wie ein Road Movie, eine Filmgattung, die ich sehr mag. Überraschenderweise beginnt auch Snow in dieser Form, aber aus irgendeinem Grund ist der Schreibstil weniger flüssig als im anderen Buch. Spoiler!
Protagonist Todd bleibt mit drei Mitreisenden in einem kleinen Ort zwischen Chicago und Des Moines an Heiligabend im Schneesturm stecken. Offenbar kommen „Wesenheiten“ mit dem Schnee in den Ort. „Malfi – Snow (Roman)“ weiterlesen
The Last Rite: Don’t let him in (Film)
[Text spoilert, ist aber nicht schlimm. Doh!]
Wieder einmal scheint der Grund dafür, daß es in der englischen und deutschen Wikipedia keinen Eintrag für den Film gibt, darin zu liegen, daß er – äh – nicht so gut ist. „The Last Rite: Don’t let him in (Film)“ weiterlesen
Satzer: Wehrbach (Erzählung)
Auf die im Einbuch-Verlag Leipzig 2024 erschienene Erzählung Olaf Satzers – ein ca. Din-A6 großes Büchlein mit 167 Seiten – bin ich über das Stichwort BDSM gekommen. Tatsächlich scheint der Klappentext hier einen Schwerpunkt zu setzen („zu einem ersten Treffen“ – von wievielen?), der so im Buch gerade nicht existiert. Zentralfigur Luis Wehrbach ist Sproß eines Hamburger Familienimperiums, wird als Connoisseur dargestellt und steht halt auf BDSM, v.a. Spanking. Er besucht einen einschlägigen Club, hat Affären in diese Richtung, aber die Geschichte ist keine BSDM-Erzählung. „Satzer: Wehrbach (Erzählung)“ weiterlesen