M’era Luna 2025 – Sonntag & Fazit

Nach einer erneut ruhigen Nacht hatten wir am Morgen ein schönes Gespräch mit einem Paar aus der norddeutschen Szene, durch die wir einige Einblicke in „Szene-Tratsch“ bekamen, so was Mono Inc. angeht oder Teppichverkäufer und Innenausstatter. Die beiden verteilten Flyer für eine finnische Band, zu der ich hier bald einen eigenen Artikel schreiben werde. Sehr schönes Gespräch, danke M. und G.

Coppelius wollte ich unbedingte zum zweiten Mal sehen. Vergleicht man ihre Beherrschung der klassischen Instrumente in Verbindung mit eigener Musik und toller Show, dann muß man schon sagen, daß Apocalyptica eher nach hinten runterfallen. C. waren toll – das ist eben auch ein Teil „schwarzer Musik“. Ich mochte speziell das Lied „Operation“, wo der im Grunde tödlich verwundete Duellist zum „halbstudierten Arzt“ kommt… M’era Luna 2025 – Sonntag & Fazit weiterlesen

M’era Luna 2025 – Freitag

Vorab: ich schildere meine persönlichen Eindrücke. Ich kann nichts zu den Begleitangeboten (wie Schwarzes Yoga, Workshops, Crypt Talk, Modeschau) sagen, weil mich das nicht interessiert. Vielleicht interessiert es mich auch deswegen nicht, weil z.B. die Herren von Aster und Heitz Dauergäste sind, und mich schon diese Monotonie ärgert. Ich habe keinen Bezug zu ihren Werken, nebenbei: Video von Mythcritic zu „Deutscher Fantasy“ (im Vergleich zur Angelsächsischen) – da bekommt auch Heitz sein Fett weg – gut, auch der Herr Sanderson. (Soll heißen: Erfolg meint nicht zwingend auch hochkarätigen Inhalt.)
So, hochmotiviert springen wir in den Text:

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M’era Luna 2025 – das Jubiläum (?)

M’era Luna 2025

Das M’era Luna 2025 ist Geschichte. Wir haben das Wochenende genossen, schnell Karten für 2026 ergattert – und zum Glück auch ein „Wagenburg“-Ticket (ehem. WoMo) bekommen. Die Geschichte, meine Geschichte des ML25, ist noch zu schreiben – für Euch, für dieses Blog. Ich komme auf 24 MLs seit 2000, somit wäre 2025 nur das kalendarische Jubiläum. Sagt das auch was über Orga und Ablauf des Events?

Da wir ein paar Tage Urlaub im schönen Osten machen, um morgen dann ins Stella Nomine – The Blackest One zu starten, dauert der Bericht noch etwas. Er ist vorgeschrieben, aber die Bildbearbeitung ist auf langsamem Notebook nicht so dolle. Und ich muß noch am Text feilen; bei einigen Dingen bin ich mir noch unsicher, wie ich es formuliere.
Plan ist: Montag, 18., oder Dienstag, 19., kommt zumindest der Bericht für den Freitag.

Dann folgen Samstag und Sonntag und gegen Ende der Woche der Bericht vom Stella Nomine – wenn wir die angekündigten 36°C auf freiem Feld überleben…

Bilder zwischendurch gibt es auf Insta. Rush out.

E-Tropolis 2025 (22.3.25, Oberhausen)

Eigentlich ist das E-Tropolis nicht in unserem Jahresplan für schwarze Festivals, weil uns der ausschließliche Fokus auf elektronische Musik nicht so abholt. Daß wir nun doch (erneut nach dem letzten E-Tropolis 2018) in der Turbinenhalle waren, ist dem Umstand geschuldet, daß die Karten ein Weihnachtsgeschenk darstellten.
Ursprünglich wollten wir nachts noch zurückfahren, also zwei Stunden ab Oberhausen, dann aber entschieden wir uns für ein einfaches Hotel in Essen, 15 Minuten von der Festival-Location entfernt. Gemütliche Anfahrt am Samstagmittag, schnell fertigmachen und weiter zur Turbinenhalle. Dort war seit 13 Uhr Einlaß – und als wir um 15 Uhr ankamen, war der Parkplatz der Halle komplett voll. Auch der Ausweichparkplatz, ein paar 100 Meter weiter, hatte kaum noch Kapazitäten. Dort kamen wir aber noch unter. E-Tropolis 2025 (22.3.25, Oberhausen) weiterlesen

The Beauty of Gemina – Kulttempel OB, 5.10.24

Bei starker Bewölkung über dem Westerwald fuhren wir ins sonnige Ruhrgebiet, um uns im Kulttempel The Beauty of Gemina anzuschauen. Bei Ankunft im Hotel fragte die Chefin, ob wir ein Taxi für später „zur Turbinenhalle“ bräuchten. Ich so: Äh, wir sind im Kulttempel… Ah, sagt sie, da ist auch etwas. In der Turbinenhalle spielen Freiwild. Sie sehen so aus, daß ich dachte, da gehen Sie auch hin. *hust* Tx 4 nothing. The Beauty of Gemina – Kulttempel OB, 5.10.24 weiterlesen

Stella Nomine „The Blackest One“ 2024 – Bericht (2)

Samstag

Wir starteten gemütlich in den Samstag mit einem langen Frühstück. Auf dem Festivalgelände fand da wohl schon der „Dark Run“ über 8km statt.
Dann wieder mit dem Auto zum Festival-Gelände. Wir konnten später erkennen, daß der Tagesparkplatz etwas erweitert worden war, aber es war ja definitiv genug Fläche vorhanden.
Gemütlich zur Bühne geschlendert, wo gerade Atomic Neon mit eher klassischem Rock aufspielten.

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Stella Nomine „The Blackest One“ 2024 – Bericht (1)

Donnerstag

Das Festival Stella Nomine „The Blackest One“ (SN) wird seit 2020 (bzw. durch Corona de facto 2021) von Thomas Richter und einer Crew aus v.a. ehrenamtlichen Helfern in Torgau organisiert. Richter kommt aus dem Metal-Bereich, hat lt. Info von einem Crew-Mitglied selbst Banderfahrung und wollte wohl ab 2020 etwas für die Schwarze Szene analog zu seinem bekannteren In-Flammen-Open-Air organisieren. Während Letzteres ca. 5000 Besucher haben soll, wurden beim SN laut Torgauer Zeitung 1500 in diesem Jahr erwartet.

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M’era Luna 2023 – der Samstag

Ich schlief erstaunlich gut auf meiner neuen luftgefüllten Isomatte von Exped (eigentlich für eine minimalistische Reise im September gekauft). Mit Ohrstöpseln konnte ich die Musik bis in die frühen Morgenstunden weitgehend ausblenden. Ja, „alte Leute“™ brauchen ihren Schlaf.

6 Uhr auf, Regen. Also erstmal zum Duschzelt spaziert, wo für die Uhrzeit schon viel los war, aber auch bei hohem Altersdurchschnitt. 😉
Die Duschen waren OK, Wasser von oben ohne Temperaturregulierung und für mich tendenziell zu warm, aber das ist „Jammern auf hohem Niveau“. M’era Luna 2023 – der Samstag weiterlesen

Amphi-Festival 2023 – der Samstag

Amphi Festival, 2023, Logo, Orbit Stage
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Dieses Jahr bin ich etwas genervt zum Amphi gefahren. Gründe: Fahr- bzw. Übernachtungssituation und Programm(konflikte).

Es war lange unklar, ob meine Frau und ich gemeinsam zum Amphi fahren würden, daher war kein Hotel gebucht. Als ich dann im Februar oder so schaute, waren die Kontingente der Tanzbrunnen-nahen Hotels weg oder so teuer, daß ich meinen Augen kaum traute.
Ich fand ein Hotel auf der anderen Rheinseite in der Südstadt, reservierte für Freitag auf Montag.
Dann kamen die Überlegungen: zu Fuß zum Tanzbrunnen eine halbe Stunde. Ist morgens gut machbar, aber dann steht/läuft/tanzt man den ganzen Tag und muß noch zurück. Also Taxikosten, vielleicht 20€ pro Fahrt. Kein Frühstück inkludiert, also zusätzliche Essenskosten. Überlegt, besprochen, gecancelt – kein Hotel!

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