E-Tropolis 2025 (22.3.25, Oberhausen)

Eigentlich ist das E-Tropolis nicht in unserem Jahresplan für schwarze Festivals, weil uns der ausschließliche Fokus auf elektronische Musik nicht so abholt. Daß wir nun doch (erneut nach dem letzten E-Tropolis 2018) in der Turbinenhalle waren, ist dem Umstand geschuldet, daß die Karten ein Weihnachtsgeschenk darstellten.
Ursprünglich wollten wir nachts noch zurückfahren, also zwei Stunden ab Oberhausen, dann aber entschieden wir uns für ein einfaches Hotel in Essen, 15 Minuten von der Festival-Location entfernt. Gemütliche Anfahrt am Samstagmittag, schnell fertigmachen und weiter zur Turbinenhalle. Dort war seit 13 Uhr Einlaß – und als wir um 15 Uhr ankamen, war der Parkplatz der Halle komplett voll. Auch der Ausweichparkplatz, ein paar 100 Meter weiter, hatte kaum noch Kapazitäten. Dort kamen wir aber noch unter. E-Tropolis 2025 (22.3.25, Oberhausen) weiterlesen

2025 klingt wie Jubiläum…

Das Blog ’sammelt‘ die Dinge, die im vergangenen Jahr wichtig waren, somit gibt es keinen Grund für eine Art Jahresrückblick. Was hier nicht steht, wollte ich nicht mitteilen.
Aber: das neue Jahr steht vor der Tür, so daß ich kurz beschreiben möchte, was das für uns™️nach jetzigem Stand der (musikalischen) Jahresplanung heißt.

Im März werden wir zunächst VNV Nation (mit neuem Album) in Köln live sehen, dann eine Woche später beim E-Tropolis in Oberhausen sein, wo ich mich speziell auf Rue Oberkampf und Mesh freue. 2025 klingt wie Jubiläum… weiterlesen

Cold Hearted Festival (Matrix, 15.11.24)

Am 15.11.24 war ich in Bochum – und zum ersten Mal in der MATRIX – zum Cold Hearted Festival, dem „Wessi-Ableger“ des Originals in Dresden, worüber ich hier schon berichtet hatte. Dresden ist deutlich größer; ich fand es besonders schade, daß Kalte Nacht, Ultra Sunn, Deus ex Lumina nicht in Bochum auftraten.

Im Matrix sind es nur 5 Bands – wobei es eine mir bis dato nicht bekannte, krankheitsbedingte Änderung gegeben hat: statt Nürnberg traten Soft Vein (USA) auf. Cold Hearted Festival (Matrix, 15.11.24) weiterlesen

Cold Hearted Festival 2024

Aktualisiert 7.2.24

Das Cold Hearted Festival (Facebook) fand m.W. erstmalig im Jahr 2022 statt, geht somit in diesem Jahr in die 3. ‚Auflage‘. Gestartet war man im Alten Schlachthof in Dresden. In diesem Jahr wird es erstmalig eine parallele Veranstaltung im Matrix in Bochum geben.

Das Festival wird beschrieben als ‚International Cold Wave & Post Punk Convention‘, was schon ziemlich edel klingt.

2022 waren in Dresden ‚am Start‘: Lebanon Hanover, Ash Code, The KVB, Dark, Selofan, Rue Oberkampf, Buzz Kull, Bleib Modern, Bragolin, NNHMN, Bedless Bones – hier das Aftershow Movie.

2023 waren diese Künstler dabei: She Past Away, Vision Video, Forever Grey, Kontravoid, Minuit Machine, Syzygyx, Die Selektion, Agent Side Grinder, Geometric Vision, Ploho, Milliken Chamber – hier das Aftershow Movie.

Ja, und in 2024 werden Lebanon Hanover in Dresden als Headliner auftreten,- nein, hier gab es eine Änderung: Für Lebanon Hanover paßt der Termin nicht in ihren Tourablauf; sie erklärten, da gar nicht in D zu sein. Somit ersetzen KITE aus Schweden LH in Dresden.

In Bochum sind Linea Aspera Headliner. Für Bochum, wo ich auch anwesend sein werde, sind noch bestätigt: Twin Tribes, Rendez-Vous, Nürnberg und Rue Oberkampf. Leider scheint es nach jetzigem Stand (17.1., Festival-Homepage, 6.2., Monkeypress) so zu sein, daß mehr Bands in Dresden auftreten, somit das Programm dort evtl. etwas attraktiver sein dürfte. Insbesondere Kalte Nacht hätte ich gern in Bochum gesehen…

Tickets (für Bochum) gibt es für 50€ via Eventim.

Amphi-Festival 2023 – der Sonntag

Me and Corri-May

Müde raus aus dem Bett, Klamotten zusammengesucht, schneller Kaffee, ab ins Auto. Und wieder Glück – noch ein Parkplatz im RTL-Parkhaus.

Meine Frau sagte: Heute ist bestimmt wieder „Schaulaufen“. Ja, es war gefühlt voller als gestern und viele aufwendig gestylte Leute, die ihre Runden drehten. Zwei persönliche Eindrücke: Die Farbe „schwarz“ dominierte, wenn man von blutbeschmierten Hochzeitskleidern, pinken Plüschjäckchen und dem Herrn im Bananenanzug absieht. Es war für mich ein „schwarzes Festival“, das tat gut. Auch die Zahl der Cyber-Goths war eher gering; vielleicht bricht der Trend gerade ein. Im Gespräch sagte mir eine Belgierin, sie habe nun fast 10 Jahre „Baby-Pause“ gemacht und finde, es habe sich kaum etwas verändert: immer noch die ruhige, friedliche Stimmung, aber eben auch um 10 Jahre gealterte Menschen…
Dann Thema Nacktheit (also nackte Brüste, Pos…): da war meines Erachtens weniger zu sehen als sonst/früher™. Ob nur ein Zufallseindruck – keine Ahnung.

Mark Benecke, Amphi-Festival, 2023, Moderator
M. Benecke moderierte am Sonntag die Main Stage

Und wo ich gerade bei Eindrücken bin: Handynutzung… Ronan Harris hat es beim Konzert in Köln nochmal erklärt, sinngemäß: Genießt die Musik, filmt nicht alles mit, haltet den anderen hinter euch nicht Handybildschirme ins Sichtfeld. Genauso ist das. Es wird viel gefilmt, gerade bei den Haupttiteln. Da muß man für ein, zwei schnelle Fotos schon schauen, daß man kein Handy auf dem Bild hat. Es nervt, aber es ist der Tribut an den Zeitgeist: man will alles konservieren. Amphi-Festival 2023 – der Sonntag weiterlesen

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