Aokigahara (9) – Sombras de Aokigahara (Comic)

Trigger-Warnung! Der Text behandelt auch das Thema Suizid/Selbsttötung. Wenn das für Dich ein Problem ist: bitte nicht lesen!
Hier gibt es eine Vorbemerkung zu diesen Texten.

Der besprochene Comic befaßt sich mit dem japanischen Wald Aokigahara jukai, s. Einleitungsseite. Aokigahara (9) – Sombras de Aokigahara (Comic) weiterlesen

E-Tropolis 2025 (22.3.25, Oberhausen)

Eigentlich ist das E-Tropolis nicht in unserem Jahresplan für schwarze Festivals, weil uns der ausschließliche Fokus auf elektronische Musik nicht so abholt. Daß wir nun doch (erneut nach dem letzten E-Tropolis 2018) in der Turbinenhalle waren, ist dem Umstand geschuldet, daß die Karten ein Weihnachtsgeschenk darstellten.
Ursprünglich wollten wir nachts noch zurückfahren, also zwei Stunden ab Oberhausen, dann aber entschieden wir uns für ein einfaches Hotel in Essen, 15 Minuten von der Festival-Location entfernt. Gemütliche Anfahrt am Samstagmittag, schnell fertigmachen und weiter zur Turbinenhalle. Dort war seit 13 Uhr Einlaß – und als wir um 15 Uhr ankamen, war der Parkplatz der Halle komplett voll. Auch der Ausweichparkplatz, ein paar 100 Meter weiter, hatte kaum noch Kapazitäten. Dort kamen wir aber noch unter. E-Tropolis 2025 (22.3.25, Oberhausen) weiterlesen

Aokigahara (8) – Call of the Suicide Forest (Comic)

Trigger-Warnung! Der Text behandelt auch das Thema Suizid/Selbsttötung. Wenn das für Dich ein Problem ist: bitte nicht lesen!
Hier gibt es eine Vorbemerkung zu diesen Texten.

Die besprochene Comic-Reihe befaßt sich mit dem japanischen Wald Aokigahara jukai, s. Einleitungsseite. Aokigahara (8) – Call of the Suicide Forest (Comic) weiterlesen

Neuigkeiten kurz vorgestellt

Der WDR präsentiert eine Übersicht mit dem Titel „Gothic und Waver“ i.S. von Erinnerungen an die schwarze Szene im Ruhrgebiet. Der Schwerpunkt liegt auf dem heute 71-jährigen DJ Klaus Märkert, der seinerzeit im Zwischenfall auflegte, heute noch im Bahnhof Langendreher. Der WDR zitiert ihn mit: „Ich bin froh, dass es die Hard-Core-Grufties von früher so nicht mehr gibt. Dann brauche ich nicht immer nur The Cure und Sisters of Mercy spielen.“

„Immer nur“, so denke ich, ist auch nicht nötig, weil die Szene sich natürlich weiterentwickelt. Ich finde aber, eine gute Playlist muß eben auch die Klassiker enthalten, denn darüber erfolgt ja die Rückbindung oder auch Rückbesinnung der Szene auf sich und ihre Anfänge. Ich hasse nichts mehr, als DJs, die ihre sophistication dadurch zum Ausdruck bringen wollen, daß sie nur Zeugs spielen, das ich gar nicht kenne. Ich bin da „age-locked“ – und könnte den ganzen Abend zu einer Klassiker-Playlist abfeiern.  Neuigkeiten kurz vorgestellt weiterlesen

VNV Nation (14.3.25, Köln)

Das Carlswerk Victoria im Kölner Nordosten ist eine nette Location, die ich nun erstmals erleben durfte. Riesiges Parkhaus um die Ecke, schnelle Ein- und Ausfahrt durch Online-Bezahlmöglichkeit. Kurze Einlaßkontrolle, Kartencheck – und  schon waren wir drin. Im (unbeheizten) Vorbereich zwei Buden, Garderobe und Toiletten, dann die eigentliche große Konzerthalle, die schon eine ordentliche Größe aufweist, aber eben auch deutlich länger als breit ist, so daß sich das Publikum vor der Bühne eher staut. Catering hinten und an der rechten Seite – schnell und professionell, soweit ich das gesehen habe. VNV Nation (14.3.25, Köln) weiterlesen

Semper incipe

Domain und Webspace sind zu einem neuen Provider umgezogen, das war ein Grund für die Offline-Wochen. Mich hat zunehmend der langsame Webspace von United Domains genervt. Seit vielen Jahren hatte ich dort das Webspace-Paket gebucht, das – für jeden gleich – zum Shared Hosting verwendet werden konnte. Irgendwann wurden daraus drei Pakete – und mein Paket automatisch zur S-Version mit den geringsten Leistungen und dem konkreten Hinweis auf die langsame Performance. Es gab m.W. nie ein Angebot von UD beim Start der weiteren Pakete zu einem – beispielsweise – vergünstigten Angebot für langjährige Nutzer. Überall wird Internet schneller, besser, aber bei UD war das bei steigendem Preis ein Downgrade.

Ein anderer Grund war letztlich die Frage: Wo stehe ich mit dem Blog? Wie hoch ist meine Motivation, es mit weiteren Inhalten zu bestücken? Ich war noch nie ein guter Shades-of-Grey-Denker, es mußte oft schwarz oder weiß sein, on oder off.

Daran anknüpfend auch die Frage, wie wichtig mir dieses konkrete Thema „Blog + Schwarze Szene“ ist. Ich habe im Winterhalbjahr kaum Musik aus dieser Richtung gehört, sondern vor allem spirituelle Musik (z.B. Deva Premal & Miten), typische New-Age-Musik (Deuter, Karunesh) und auch wieder die klassische Musik entdeckt. Vielleicht wird man auch so ein wenig müde über die Jahrzehnte, wenn ständig ein neuer Hype, eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird.

Inhaltlich: Die Seite mit meinen halbjährlichen Playlists und die Listen bei Spotify sind gelöscht worden. Meine Erfahrung seit Ende 22: Die interessieren keine Sau. Warum sollte ich mir weiter die Mühe machen, diese einstündigen Listen zusammenzustellen?!

Als nächstes kommen hier die Berichte vom VNV-Nation-Konzert im Carlswerk in Köln sowie vom E-tropolis in Oberhausen.

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