Black Winter 2024/2025 by Rush (Playlist)

Erstmalig war ich zum Beginn des Herbstes unmotiviert, an der Playlist zu arbeiten, weil ich nicht erkennen kann, daß die älteren beachtet, gespielt, geliked werden. Wozu die Arbeit? Doch ein Blick in meine Spotify-Bibliothek erinnerte mich daran, daß ich ja schon im Frühsommer „vorgearbeitet“ hatte – die Playlist für den Winter stand zu 80%. Hier ist sie also…

Kite sind z.Zt. meine Lieblingsband, und mit „Losing“ gibt es eine sehr intensive, atmosphärische Kollaboration mit Anna von Hausswolff und Henric de la Cour. Nach dem herrlichen The-Beauty-of-Gemina-Konzert (Bericht folgt nocht) mußte der „Sleeping Song“ mit in die Liste. Farin Urlaub war so ein Wackelkandidat; er blieb nur um des Themas willen in der Liste. „There’s a light…“ – The Smiths in einem Song – wie habe ich diese Band mal geliebt! Mit „Nyctophilia“ von Dark möchte ich vielleicht ein bißchen Wiedergutmachung betreiben: Mir hat sein Auftritt beim Stella Nomine nicht so gefallen, aber der Sound ist doch druckvoll und gut. The Doors, diese von einigen Experten so bezeichnete „1st Gothic Band“ war einmal meine absolute Lieblingsband – lange ist’s her.

Die früheren Listen finden sich auf dieser Seite.

Hier gehts zur Playlist auf Spotify!

Tracklist:

Kite / Anna v. Hausswolff / Henric de la Cour – Losing
The Beauty of Gemina – Sleeping Song
Neuroticfish – Imposter Syndrome
Farin Urlaub – Kein Zurück
The Smith – There is a light that never goes out
Die Arbeit – Probleme
Einstürzende Neubauten – Wie lange noch?
Dark – Nyctophilia
Schattenmann – Nadel und Faden
Chrom – Loneliness
The Doors – The End

500000 vor ihrem PC sind keine Szene

Die Überschrift ist ein Zitat von Steve aus dem Podcast „SchwarzGesagt„. In den letzten Tagen habe ich einige Folgen „nachgehört“, so auch die eigentlich ausgelassenen zum Thema Gothic Family. Toll, was ihr da auf die Beine stellt, Gatto Nero & Steve!

Das Zitat stammt aber aus einer der Folgen „extrem und tanzbar“, wo sich eine Hörerin in einer Einspielung darüber beschwert, was sie jenseits des dunklen, privaten Lebensstils dann auf Festivals vorfindet: wenig Tiefe, viel Party.
Und dabei dann (zunehmend?) rücksichtslose Menschen, die bei leisen Titeln einfach laut weiterreden, die alles filmen oder während des Konzerts mit fünf Bieren in die erste Reihe „müssen“. „500000 vor ihrem PC sind keine Szene“ weiterlesen

Kite – Losing

Auf Instagram hat mich Henric de la Cour auf eine Kooperation mit Kite hingestoßen, die wirklich gelungen ist. Er, Anna von Hausswolff und Kite performen das Lied ‚Losing‘. Gerade Henrics und Nicklas‘ Stimme verschmelzen so perfekt miteinander, das ist genial. Der sechseinhalb Minuten lange Song beginnt sehr langsam und ist zweitgeteilt. Zur Mitte wird er schneller, bombastischer und klingt mit langezogenem, hohem Gesang von Anna aus.

Hier geht’s zum Song auf Spotify.

Black Winter 2023/24 by Rush – Playlist

Ich habe mir wieder ‚Mühe gemacht‘, eine kleine Auswahl von Songs für die dunkle Jahreshälfte für Dich zusammenzustellen. Die 13 Songs (mein Ziel: max. eine Stunde pro Playlist) gehen heute am Freitag, dem 13., online, harhar. 👻 😂
Wie auch im letzten Jahr sind es ruhigere, dunklere Lieder gegenüber der Sommer-Playlist. Alle bisherigen Listen finden sich auf dieser Seite.
„Watch me die“ ist mein Favorit dieser Liste.

Hier geht’s zur Playlist auf Spotify!

Tracklist:

  1. New Order – Your Silent Face
  2. Rue Oberkampf – Hope and Fear
  3. Blackcarburning – Watch me die
  4. Gewalt – Manchmal wage ich mich unter Leute
  5. Melotron & In Strict Confidence – Null
  6. The Frozen Autumn – Dusk is like a Dagger
  7. Covenant – Invisible & Silent
  8. Die Arbeit – Leichen
  9. Casper & Drangsal – Keine Angst
  10. The Cure – Other Voices
  11. Pink Turns Blue – There must be so much more
  12. Siouxsie & the Banshees – Forever
  13. Ton, Steine, Scherben – Komm, schlaf bei mir

Persönliche Musikgeschichte, Teil 4

2000er – Family Life

2001 wurde unser erster Sohn geboren – wir gingen in den family mode. Musik und „Schwarze Szene“ traten in den Hintergrund, auch weil wir als Familie in einem religiösen Bereich sehr engagiert waren (und ich ganz viel skandinavische Musik, viel Folk hörte).
(Die vorhergehenden Teile dieser Artikel-Serie: 1, 2, 3)

M’era Luna 2000

2002, 2004 und 2005 war ich dennoch wieder auf dem M’era Luna, wobei ganz klar das 2002er Konzert von VNV Nation herausragt. Die Live-Version von Legion fand sich später dann auch auf der “Honour 2003″ MCD. Hervorzuheben aus allen drei Events auf dem Hildesheim-Drispenstedter Flughafen sind für mich:
HIM (ja, doch, irgendwie schon), Soft Cell, Suicide Commando, The 69 Eyes, Schandmaul, L’Âme Immortelle (mit dem ergreifenden “Bitterkeit”), Funker Vogt, Oomph!, Lacrimosa (geniales Konzert), Covenant, The Mission, Umbra et Imago (besser aber beim WGT in der Agra-Halle), Rotersand, The Sisters of Mercy, Deine Lakaien, Diary of Dreams, Faun, Zeraphine, Mesh, The Crüxshadows – so viele schöne Erinnerungen. Tage im Zelt, Dosenfutter auf dem Spiritus-Kocher, Heimfahrt mit schlammbedecktem Auto. „Persönliche Musikgeschichte, Teil 4“ weiterlesen

Black Summer 23 by Rush – Playlist

Dies ist mein Sommer-Mix 2023. Frühere Playlists liste ich auf dieser Seite.

Hier geht’s zur Playlist bei Spotify!

Tracklist:

Love like Blood – April Skies
Joachim Witt – Gloria
Blutengel – Kinder dieser Stadt
Zeraphine – Wenn du gehst
Kirlian Camera – Nightglory
VNV Nation – Before the Rain
Assemblage 23 – The Noise inside my Head
Kite – Dance again
Rausch – Friends in Excess
Deine Lakaien – Love me to the end (live)
Lacrimsoa – Alles Lüge
Aeon Sable – Elysion
Colony 5 – My World

Black Winter 22/23 by Rush – Playlist

Ich versuche künftig, für den Sommer und den Winter eine kleine, maximal einstündige Playlist auf Spotify zusammenzustellen mit Liedern, die für mich gerade gut passen. Laßt euch inspirieren – hier ist der Winter-Mix 22/23. Alle (künftigen) Listen finden sich auf dieser Seite.

Hier geht’s zur Playlist bei Spotify!

Tracklist:

The Human League – Darkness
In Strict Confidence – Herz
Lacrimosa – Einsamkeit
L’Âme Immortelle – Es tut mir leid
Love is coder than Death – November Morning
Mesh – It scares me
Misantrophe – Relatives Menschsein
Rroyce – You don’t belong here
Trisomie 21 – Il se noie
Assemblage 23 – Naked
Der Butterwegge – Wer’s fühlt, der weiß es
Dronning Maud Land – Snowblind
Endraum – Raum III – Mother Earth
Faith and the Muse – Mercyground
Frozen Plasma – King of Pain
HIM – Solitary Man
The House of Usher – Equinoxe

Genre Guides – Spotify

Ich habe den Sonic Seducer hier so ein bißchen eindimensional von der Berichterstattung her dargestellt, möchte nun aber auf die sogenannten Genre Guides hinweisen, die das Magazin als Playlists auf Spotify erstellt hat. Da kann man tatsächlich jede Menge neuer Bands entdecken.

Beispiele:

Post Punk 2015-2020

Dark Wave

Songs for the Apocalypse

 

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