Mono Inc. (E-Werk, 25.10.25)

Nach deutlich stauigerer Fahrt am Samstagnachmittag (als am Montag Richtung Oberhausen) kamen wir in Köln an. Die Carlswerkstraße, wo man immer mal nach einer Lücke schauen kann, wurde von Google in rot angezeigt, also entschieden wir, direkt zum ID-Cologne-Parkhaus zu fahren, wo mehr als genug Parkplätze für 10€ pro Abend zur Verfügung standen.

Alienare
Alienare

Der Andrang zum Einlaß war gut 20 Minuten nach dem Öffnen der Türen nicht mehr so groß, so daß wir schnell im E-Werk waren. Dort ‚grüßte‘ uns das Alienare-Banner von der Bühne. Nee, ne?! Zweite Vorband, noch länger warten – und vor allem: warum gerade Alienare? Wir haben die Band beim diesjährigen E-tropolis und Amphi-Samstag gesehen. Was ich damals schrieb („ganz gut gefallen, ohne daß der Wunsch besteht, mehr von der Band kennenlernen zu wollen“), gilt heute unverändert. Der energetische, quirlige Sänger machte genau das, was er vor Gothic-Rock-Publikum tun mußte: in die Offensive gehen. Mit viel Charme präsentierte er die Band, den Aushilfsdrummer (von Hell Boulevard), und versuchte, das Publikum „warmzumachen“. Die Songs waren eingängiger Synth-Pop, würde ich sagen. Gerade, nicht nur, beim Letzten – von der kommenden EP – lag der Sänger aber vom Ton her etwas daneben. Mehr kann ich dazu nicht schreiben – nicht „meine Band“. Mono Inc. (E-Werk, 25.10.25) weiterlesen

Assemblage 23 (Kulttempel, 20.10.25)

Manchmal hat man Glück – so sind wir auf der A3 im Berufsverkehr ohne Probleme nach Oberhausen gefahren, während es sich Richtung Frankfurt öfter staute. Überrascht stellten wir fest, daß nun ein Schotterweg zum Parkplatz der Turbinenhalle angelegt war, so daß wir – bei vollem Parkplatz des Kulttempels – dort parken konnten. (Sah nach Baustellenausfahrt aus.) Assemblage 23 (Kulttempel, 20.10.25) weiterlesen

Ultravox 5.12.1986, Düsseldorf

Vor der Fahrt zum diesjährigen Stella Nomine Festival erinnerte ich mich an dieses, mein erstes Live-Konzert, begann diesen Text – und dann spielten The Other in Torgau die Cover-Version von „Dancing with Tears in my Eyes“…

Hier die Vorgeschichte zu diesem Event im Jahre 1986:

Rush bei der Bundeswehr 1986 beim MarschierenIch war ab Oktober 1986 bei der Bundeswehr, 15 Monate Grundwehrdienst als Sanitäter. Am 5.12., einem Freitag, wurde unsere San-Prüfung zum Ende der Grundausbildung abgehalten. Also hatte ich vorher mit den Ausbildern gesprochen, weil ein Freund und ich ja schon Karten für das Konzert hatten – gekauft im Glauben, an einem Freitagnachmittag müßten wir beide früh frei haben, um von Neuwied nach Düsseldorf fahren zu können.
(Und Karten kaufte man damals noch im Plattenladen.) Ultravox 5.12.1986, Düsseldorf weiterlesen

Voller Terminplan…

Als ich Anfang des Jahres über die 25er-Pläne schrieb, war das noch übersichtlich. Dann kam kurzentschlossen der Amphi-Samstag hinzu. M’era Luna und Stella Nomine sind passé. Aber Oktober und November werden nun doch noch einmal sehr spannende Monate.

Am 3.10. werden wir im Kulttempel in Oberhausen Lacrimosa sehen. Ich bin nach „Elodia“ ausgestiegen, aber vielleicht werden ja doch einige der Klassiker gespielt, was ganz gut aussieht, wenn man sich die Mexico-Playlists bei Setlist anschaut. Immer noch, nach all den Jahren, irgendwie – eine meiner Lieblings-Bands.

Dann am gleichen Ort am 20.10. Assemblage 23, Vorbericht.

Am 25.10. Mono Inc. in Köln – leider ohne „Frühzeitiger-Einlaß-Zusatzticket“ 🙄. Und am 28.11. nochmal im Kulttempel das Epicentre Festival („a night of finest synthpop, futurepop & electro“) mit Solitary Experiments, Vanguard, Torul und Accessory. Wie schon geschrieben, freue ich mich total auf Vanguard („An open sky lies before me…“) und Torul.

Also viel zu tun. 😅

Nebenbei: Schwarzgesagt, der Szene-Podcast, hat nun einen Merch-Bereich.

Assemblage 23 im Kulttempel (Oktober)

Tom Shears Projekt Assemblage 23 ist für mich so eine Art Undercover-Lieblingsband. Wenn ich über Favoriten nachdenke, fällt mir A23 meist nicht ein, aber wenn ich Lieder meiner Playlists höre, merke ich wieder, wie sehr ich das Schaffen von Herrn Shear schätze. Ich denke an „Naked“, „Damaged“, „Let me be your armor“ oder „Welcome Apocalypse“.
Habe ich A23 schonmal live gesehen? Hmm, jein, beim M’era Luna 2002 waren Tom und ich, aber ich kann mich nicht an den Auftritt erinnern. Zwischendurch war auch ein anderes Festival, bei dem er spielte, ich aber wohl andere Prioritäten gesetzt hatte.

Nun also ist er auf einer kurzen UK-Tour im Oktober und scheint für den 20.10. „mal eben“ von London nach Oberhausen zu jetten, um dort im Kulttempel zu spielen (s. off. Homepage). Karten dafür gibt es via Eventim. Als Vorband tritt Mari Kattman, Toms Frau, auf, mit der er zusammen auch das Projekt Helix betreibt, die aber wohl mit Solo-Programm dabei ist. Aktuell hat sie den Song Typical Girl veröffentlicht.

Ich freue mich auf den „Abend mit den Shears“. 🙂

VNV Nation (14.3.25, Köln)

Das Carlswerk Victoria im Kölner Nordosten ist eine nette Location, die ich nun erstmals erleben durfte. Riesiges Parkhaus um die Ecke, schnelle Ein- und Ausfahrt durch Online-Bezahlmöglichkeit. Kurze Einlaßkontrolle, Kartencheck – und  schon waren wir drin. Im (unbeheizten) Vorbereich zwei Buden, Garderobe und Toiletten, dann die eigentliche große Konzerthalle, die schon eine ordentliche Größe aufweist, aber eben auch deutlich länger als breit ist, so daß sich das Publikum vor der Bühne eher staut. Catering hinten und an der rechten Seite – schnell und professionell, soweit ich das gesehen habe. VNV Nation (14.3.25, Köln) weiterlesen

2025 klingt wie Jubiläum…

Das Blog ’sammelt‘ die Dinge, die im vergangenen Jahr wichtig waren, somit gibt es keinen Grund für eine Art Jahresrückblick. Was hier nicht steht, wollte ich nicht mitteilen.
Aber: das neue Jahr steht vor der Tür, so daß ich kurz beschreiben möchte, was das für uns™️nach jetzigem Stand der (musikalischen) Jahresplanung heißt.

Im März werden wir zunächst VNV Nation (mit neuem Album) in Köln live sehen, dann eine Woche später beim E-Tropolis in Oberhausen sein, wo ich mich speziell auf Rue Oberkampf und Mesh freue. 2025 klingt wie Jubiläum… weiterlesen

Cold Hearted Festival (Matrix, 15.11.24)

Am 15.11.24 war ich in Bochum – und zum ersten Mal in der MATRIX – zum Cold Hearted Festival, dem „Wessi-Ableger“ des Originals in Dresden, worüber ich hier schon berichtet hatte. Dresden ist deutlich größer; ich fand es besonders schade, daß Kalte Nacht, Ultra Sunn, Deus ex Lumina nicht in Bochum auftraten.

Im Matrix sind es nur 5 Bands – wobei es eine mir bis dato nicht bekannte, krankheitsbedingte Änderung gegeben hat: statt Nürnberg traten Soft Vein (USA) auf. Cold Hearted Festival (Matrix, 15.11.24) weiterlesen

The Beauty of Gemina – Kulttempel OB, 5.10.24

Bei starker Bewölkung über dem Westerwald fuhren wir ins sonnige Ruhrgebiet, um uns im Kulttempel The Beauty of Gemina anzuschauen. Bei Ankunft im Hotel fragte die Chefin, ob wir ein Taxi für später „zur Turbinenhalle“ bräuchten. Ich so: Äh, wir sind im Kulttempel… Ah, sagt sie, da ist auch etwas. In der Turbinenhalle spielen Freiwild. Sie sehen so aus, daß ich dachte, da gehen Sie auch hin. *hust* Tx 4 nothing. The Beauty of Gemina – Kulttempel OB, 5.10.24 weiterlesen

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