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Der Exorzismus der Tracy Crowell (Film)
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Nachtgedanken von Rush
Der Text spoilert den Film!
Würde ein Mensch, der sich selbst verachtet, sich haßt, die Chance wahrnehmen, sein Ich, seinen Körper töten zu lassen, um als sein eigener Klon erneut/weiter leben zu können? Aber da dies ein 100%iger Klon ist, ist der Selbsthaß auch wieder da. Was gewänne – verlöre – man?
Ich sage es mal so: Manches in diesem empfehlenswerten Film (allein schon, weil Mia Goth mich triggert) bleibt unklar. Bei Verbrechen kann man sich in diesem fiktiven tropischen Land von der Todesstrafe freikaufen, wenn man die Anfertigung eines Klons bezahlt, der dann hingerichtet wird. Diesen Freibrief für ungezügelten Hedonismus und willkürliche Gewalt nutzt eine Gruppe von reichen Urlaubern aus, federführend die verführerische Gabi (Mia Goth), um den Urlaub ungehemmt und jenseits gesellschaftlicher Regeln verbringen zu können. „Infinity Pool (Film)“ weiterlesen
„Einst, als ich eine meiner toten Seelen begrub, trat der Totengräber zu mir hin und sagte: ‚Von allen, die hierher kommen, um zu begraben, bist du der Einzige, den ich mag.‘
Ich sagte: ‚Das freut mich außerordentlich, aber warum magst du mich so?‘
‚Weil die anderen‘, sagte er, ‚weinend hierher kommen und weinend wieder gehen. Du bist der Einzige, der lachend kommt und lachend geht.'“
[Der Totengräber, Khalil Gibran]
Ein warmer Sommertag kündigte sich heute morgen an, als ich barfuß über die noch kühlen Steine zu den Mülltonnen ging. Der Himmel blau, ein paar Schleierwolken. Also schnell einen Kaffee getrunken und bei noch moderaten Temperaturen ab ins Fitness-Studio.
Dort lief so ein Morgenmagazin im TV, zehnfach übertragen in jede Ecke des Studios. Und Bilder von ausgedörrter Erde, Waldbränden, von Unwettern niedergedrückte Carports usw. „Extremwetter“ sei das, stand in den Untertiteln bei abgestelltem Ton, aktuell eben große Hitzewellen, seit vielen Jahren immer wieder Hitze – IM SOMMER, ihr Deppen!
Geht das noch wem auf den Sack, dieses „betreute Leben“ seit Corona? Ich sehe bei Politikern und Medienvertretern da ein besorgniserregendes Mißverständnis: sie meinen, die „dumme Bevölkerung“ müßte ständig aufgeklärt und angeleitet, mithin gegängelt werden. Von dort ist es ein kleiner Sprung zu weitergehender Kontrolle. Wen man ständig in Angst und Panik hält, den kann man gut kontrollieren. Nein, ist kein politisches Blog, aber schaut mal oben auf das Bild: beim heißen M’era Luna 2004 wußten die Menschen schon, wie man sich gegen Sonne schützt. So was – woher wußten die das bloß? *facepalm*
„Requiem“ wurde 2006 von H.-Chr. Schmid gedreht. Ich habe die Kaufversion auf iTunes gesehen und vergebe die Note 3.
(Wikipedia) – Der Text spoilert den Film!
Requiem behandelt den Exorzismus-Fall der Anneliese Michel, s. Der Exorzismus der Anneliese M. für ein paar Hintergrund-Infos zum echten Fall.
Hier im Film heißt die weibliche Hauptperson Michaela Klingler (vermutlich eine wenig kreative Wortschöpfung aus Klingenberg (Wohnort der echten Anneliese) und dem Nachnamen Michel). „Requiem (Film)“ weiterlesen
„… as if Zach considered sex a biological need on the order of going to the bathroom: you didn’t form an emotional bond with every toilet you took a crap in, and when you were done, you flushed and walked away – feeling better, to be sure, but not really thinking about what you’d just done.“
Poppy Z. Brite, Drawing Blood
„Der Exorzist“ wurde 1973 von William Friedkin gedreht. Der Film basiert auf dem 1971er Roman gleichen Titels von William Peter Blatty, der auch das Drehbuch für den Film (und Exorzist 3 – basierend auf Blattys Nachfolgeroman ‚Legion‘) schrieb. Ich habe den Film via iTunes gekauft (Director’s Cut, s.u.) und vergebe die Note 2.
(Wikipedia) Dieser Text spoilert den Film!
So, wie es die schon erwähnten Filme gibt, die mich in meiner Kindheit gruselten und zum für mich wichtigen Thema Horror hinführten, so gab es Klaus. Klaus, Freund seit Sandkastentagen, las John Sinclair, kleine Groschenhefte über einen „Geisterjäger“, der gegen allerlei böse Kreaturen kämpfte. Klaus lieh mir Hefte, die ich verschlang. Nie wieder habe ich in meinem Leben Groschenhefte gelesen, aber bei JS mußte es sein.
Fader Nachgeschmack: viele Hefte gibt es jetzt auch als Kindle-Ausgaben, aber nach kurzem Reinlesen merke ich, die Zeit für „Jason Darks“ Schreibstil ist bei mir vorbei. Zudem schreiben nun auch Ghostwriter unter dem Namen. Also lieber Horror-Klassiker lesen.
Die Online-Zeitung theGermanZ hat einen Artikel über 50 Jahre JS.
In den 90ern hörte ich intensiver Subway to Sally, heute nicht mehr. Gründe? Ich war damals in einer, sagen wir, Vorreiterrolle in der heidnischen Szene in Deutschland aktiv. Das bin ich heute nicht mehr, und damit höre ich auch etliche der Bands aus dieser Zeit nicht mehr, da die Themen nicht mehr „meine“ sind.
Aber in meiner Playlist ist immer noch das Lied „Eisblumen“, das mir vielleicht auch so gut gefällt, weil, ja weil… ich mal ein Gedicht geschrieben habe für eine Frau, mit der ich eine schwierige Beziehung eingegangen war. Hier zunächst ein kurzer Auszug aus dem Lied „Eisblumen“ (© Subway to Sally), darunter mein Gedicht: „Eisblumen – im Lied und im Gedicht“ weiterlesen
„Der Exorzismus der Anneliese M.“ wurde 2011 von J.G. Prest gedreht. Ich habe ihn auf Amazon Prime gesehen und vergebe die Schulnote 5.
(Wikipedia) – Der Text „spoilert“ den Film!