Exorcist (2026) – Johansson soll es reißen

Für fast eine halbe Milliarde Dollar hatte sich Universal die Filmrechte am Exorcist Franchise gesichert, wobei der erste Film einer Trilogie, Greens „Exorcist – Believer„, floppte und der Regisseur sich zurückzog. Mike Flanagan übernahm, der mir nicht grundsätzlich für eine qualitativ hochwertige Fortsetzung steht, wie hier beschrieben. Wenn er jetzt ankündigt, eine „radikal neue Deutung“ des Original-Films umsetzen zu wollen (Quelle), muß ich schon die Augenbrauen hochziehen. Eigentlich hat er sich mit Midnight Mass aus meinem Aufmerksamkeitsraum verabschiedet.

Jetzt wissen wir immerhin, daß der Film von Scarlett Johansson „aufgewertet“ werden soll; das ging letzte Woche durch die Presse. Die Wikipedia nennt sie die erfolgreichste Schauspielerin der Welt nach Einspielergebnis der Filme mit ihr in einer Hauptrolle. Hmm, Fakt ist: ich kenne so gut wie keinen Film mit ihr, was vielleicht auch daran liegen mag, daß ich fast reiner „Sparten-Schauer“ bin: ich mag Filme im Rahmen meiner Interessen, schaue aber nicht oft über den Tellerrand; zudem bin ich kein Kino-Gänger. Johansson kenne ich von Bildern, kann aber ihre schauspielerischen Qualitäten in keiner Weise beurteilen. Ihr Engagement riecht ein wenig nach Frisieren des künftigen Einspielergebnisses mittels bekanntem, bewährtem Namen. Warten wir es ab…

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