McDowell – Cold Moon over Babylon (Roman)

Diese Kurzbesprechung des Horrorromans enthält wenige Spoiler (weiterer Hinweis vor letztem Absatz).

Man kann McDowells Erzählstil so beschreiben: oft setzt er einen allwissenden Erzähler ein, der dem Leser Dinge beschreibt, die die Personen des Romans nicht wissen. Der Autor schreibt ganz klar keinen Krimi, denn der aufmerksame Leser weiß früh, wer für die dritte tote Person verantwortlich ist. Die Motive des Täters, seine Überlegungen, die Taten zu vertuschen – alles wird später aufgedeckt. Warum ist das so? Weil McDowell dieser Klarheit das paranormale Element seines Romans gegenüberstellt, das er sehr gut in der Weise kaschiert, daß er Sinnestäuschungen beschreibt, bei denen zunächst unklar ist, ob nur die konkrete Person sie erlebt, oder ob sie als eigenständige Phänomene wahrzunehmen sind.  „McDowell – Cold Moon over Babylon (Roman)“ weiterlesen

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