Vorab: ich schildere meine persönlichen Eindrücke. Ich kann nichts zu den Begleitangeboten (wie Schwarzes Yoga, Workshops, Crypt Talk, Modeschau) sagen, weil mich das nicht interessiert. Vielleicht interessiert es mich auch deswegen nicht, weil z.B. die Herren von Aster und Heitz Dauergäste sind, und mich schon diese Monotonie ärgert. Ich habe keinen Bezug zu ihren Werken, nebenbei: Video von Mythcritic zu „Deutscher Fantasy“ (im Vergleich zur Angelsächsischen) – da bekommt auch Heitz sein Fett weg – gut, auch der Herr Sanderson. (Soll heißen: Erfolg meint nicht zwingend auch hochkarätigen Inhalt.)
So, hochmotiviert springen wir in den Text:
Schlagwort: Anreise
M’era Luna 2023 – der Freitag

Im dritten Teil meiner „persönlichen Musikgeschichte“ fragte ich, ob die „verrückten Jahre“ vorbei seien. Nö. Nicht vorbei, denn wir haben uns mal eben einen Monat vor dem M’era Luna dazu entschieden, mit Zelt anzureisen. (Meine Frau sagte schon vor etlichen Jahren: ich zelte nicht mehr!)
Wir sind hier am Mittelrhein etwas später losgefahren als geplant, fuhren aber verwundert wegen der ruhigen Verkehrslage am Großraum Köln und dem Ruhrgebiet vorbei. Erst auf der A2 vor Garbsen gab es einen längeren Stau. Die für aus Norden kommende Festivalbesucher empfohlene Abfahrt Laatzen (der A7) war m.E. nicht sinnvoll, weil gleich nach Abfahrt eine längere Baustelle mit Ampelanlage war, so daß sich die Autos bereits bei moderatem Anreiseverkehr bis auf die A7 zurückstauten.
Via B6 ging es problemlos zum Parkplatz 2 des Festivals. Aussteigen, Zelte einpacken, Kontaktaufnahme zu R. und seiner Tochter L., mit denen wir zusammen unsere Behausungen für das Wochenende aufstellen wollten. Sie standen am Ende der „Zielgerade“ für die Bändchenzelte. Als wir auf die Mitte dieser Schlange stießen, bildete sich gerade eine neue rechts daneben. Wir riefen die beiden an: kommt rüber, die haben eine zweite Schlange aufgemacht… *hust* Ja, OK, es war die ‚fast lane‘, was wir nicht wußten. Aber tatsächlich ließ sich das gut regeln: L. und ich hatten tatsächlich nur ein Gepäckstück, meine Frau zog eine kleine Sackkarre mit den Zelten und verwies auf die nach OP noch verbundene Hand – alles kein Problem. R. fuhr die beiden Leiterwagen am Zelt vorbei, wir übernahmen, stellte sich später erneut für das Bändchen an.
Natürlich war das nicht im Sinne des „Erfinders“, aber etliche Leute nutzen die ‚fast lane‘ und schoben die Wagen usw. neben dem Zelt vorbei. M’era Luna 2023 – der Freitag weiterlesen